Dieses Kind wird sich bei wichtigen Fragen bezüglich Lebensgestaltung, Schule, Eigenständigkeit und später auch bei Berufsfragen und Entscheidungen unbewusst zu viel an überlieferten Muttereinflüssen orientieren und eher wenig wichtige Entscheidungen selbst und autonom treffen wollen. Dies wird ihm erst in seiner späten Pubertät bzw. als jungem Erwachsenen richtig klar. Dann muss der Heranwachsende für sich selbst entscheiden, ob er hier für sich selbst sinnvoll und richtig klar kommt, oder ob hier wichtige Korrekturen fällig sind. Wenn er sich zu sehr an seiner Mutter orientiert und diese nicht kritisch hinterfragt, läuft er Gefahr, bezüglich Berufsentscheidungen und Lebensgestaltung zu wenig auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu hören. Es besteht bei diesem Kind oder Jugendlichen also unbewusst die Gefahr, dass er sein Leben erst sehr spät selbst in die Hand nehmen wird.
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