Diese Kinder haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu äußern und sich nach außen hin so zu verhalten, wie sie sich innerlich fühlen, und dies kann manchmal zu Problemen bezüglich ihres Verhaltens führen. Vieles von dem, was sie innerlich bewegt, behalten sie für sich, und ihre Wünsche und innere Vorlieben sprechen sie nicht aus. Dies kann mit der Zeit zu inneren Verspannungen und Widersprüchen führen.
Deshalb sollten Sie als Eltern Ihr Kind immer wieder dazu ermuntern, sich etwas extrovertierter zu verhalten, mutig zu sein und seine Meinung oder innere Gefühlswelt zum Ausdruck zu bringen. So lernt es mit der Zeit, dass es kein Makel ist, auch einmal traurig oder wütend zu sein. Muntern Sie Ihr Kind dann auf, so spürt es die positive Rückmeldung und versteht, dass es in jedem Fall von Ihnen geliebt und angenommen wird, egal, was in ihm vorgeht. Denn das ist oft die Angst, die dahintersteckt. Allzu viel Gefühlsbetontheit wird Ihr Kind allerdings sicherlich niemals von sich aus an den Tag legen, weil es dies als Schwäche beurteilt.
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